Foto: DSV Nordisch Noch nicht spitze, aber gut. Mit 9 x Top 30 verlassen wir den Weltcup-Auftakt in Richtung Lillehammer mit gutem Gefühl!

Nachdem Janosch am ersten Tag, beim Klassik-Sprint, sich sicher mehr erhofft hatte, er wurde gestern 66., ist er doch heute beim 15 km Klassik-Rennen über sich hinausgewachsen. Janosch hat allen gezeigt was in ihm steckt und so absolvierte er ein überaus beherztes und auch sehr erfolgreiches Rennen.

Janosch startete als 14. per Intervall-Start in das hochkarätig besetzte Rennen. Auf den ersten 5 Kilometern lief Janosch im Zwischenstands-Klassement noch um Rang 30 herum, doch anschließend konnte er bei den Zwischenzeiten auf der 3,75 km Runde immer mit Zwischenstands-Ergebnissen um Platz 20 herum aufwarten. Am Ende kam dann ein sehr, sehr guter 20. Rang unter 90 Startern heraus.

Janosch war am Ende zweitbester Deutscher mit 1:10 Minuten Rückstand auf den überragenden Sieger Alexander Bolshunov aus Russland. Der Überflieger der Vorsaison Johannes Hösflot Klaebo aus Norwegen wurde 9. und war nur 22 Sekunden schneller als Janosch. In der U23-Wertung holte Janosch den 4. Rang.

Bester Deutscher war Thomas Bing mit Rang 18, nur 3 Sekunden vor Janosch. Die Top 20 Platzierung von Janosch wiederspiegelt zum einen die gute Trainings- und Aufbauarbeit, die der neue Bundestrainer Peter Schlickenrieder geleistet hat, aber auch das große Potential das in Janosch steckt. Wenn man die Ergebnisliste mal genauer interpretiert, sagt uns diese, dass Janosch heute gerade mal 20 Sekunden von einer Top 10 Platzierung entfernt war. 

Wir gratulieren Janosch herzlich für seine starke Leistung und seinen überaus geglückten Weltcup-Auftakt, verbunden mit den besten Grüßen nach Finnland!

Wir wünschen Janosch natürlich für das kommende Weltcup-Wochenende in Lillehammer schon jetzt wieder viel Erfolg und alles Gute!

Am kommenden Wochenende startet unser Topathlet Janosch Brugger in Ruka zum ersten Weltcup-Auftakt seiner Karriere!

Foto: DSV

Janosch gegenüber der DSV Online Redaktion: "Das Training ist für mich insgesamt bis jetzt verletzungsfrei und ohne große Krankheitsausfälle verlaufen. Die ersten Vorbereitungswettkämpfe in Finnland waren gut, von daher freue ich mich, dass es jetzt los geht. Ich fahre unvoreingenommen nach Ruka, denn es ist mein erster Weltcup-Auftakt, und ich kenne die Strecken dort nicht. Ich bin stressfrei und nehme es, wie es kommt."

Wir senden sportliche Grüße nach Finnland und wünschen Janosch viel Spaß und den von ihm persönlich erhofften Erfolg!

Janosch Brugger bestreitet ein 3-tägiges Wettkampfwochenende in Oberhof sehr erfolgreich

Am Freitag standen zuerst die Internationalen Deutschen Meisterschaften im Skiroller Sprint FT auf dem Programm. Janosch lief auf dem Stadtkurs in Zella-Mehlis einen Top-Prolog, denn er war mit 6 Hundertstel Sekunden Rückstand auf Jakob Vogt der Zweitschnellste des Rennens. Der spätere Deutsche Meister Thomas Bing war auf der 1,6 km langen Rundstrecke fast 6 Sekunden langsamer. Selbst Doppel-Weltmeister und Tour de Ski 2017 Sieger Sergey Ustjugov aus Russland war im Prolog 2 Zehntel Sekunden langsamer als Janosch. Janosch konnte anschließend bis in die Halbfinals vordringen und wurde am Ende 11. und Zweitbester seines Jahrgangs.

Am Samstag war Janosch innerhalb der Zentralen Leistungskontrolle (ZLK) des DSV in seiner Parade-Disziplin dem Crosslauf gefordert. Er hatte 10 km im anspruchsvollen Gelände nach Intervall-Start zu absolvieren. Janosch lief ein sehr beherztes Rennen und so konnte er am Ende den 3. Rang hinter Thomas Bing und Thomas Wick belegen. Janosch lief die 10 km lange Strecke in nicht einmal 33 Minuten, er konnte seine Laufzeit des letzten Jahres um mehr als eine Minute verbessern. Das Rennen wurde auch im Rahmen der Deutschland-Pokal-Serie ausgetragen.

Am Sonntag stand dann noch einmal ein Skiroller-Rennen im Rahmen der ZLK bzw. des Deutschland Pokals an. Es mussten 19,5 km auf Skirollern in der klassischen Technik in der DKB-Ski-Arena in Oberhof nach Intervall-Start und im strömenden Regen absolviert werden. In einem spektakulären Rennen mit einigen Stürzen und daher auch Aufgaben belegt Janosch als Jahrgangs-Bester hinter den 6 bzw. 7 Jahre älteren Athleten Jonas Dobler, Thomas Bing und Lucas Bögl den sehr guten, aber leider undankbaren, 4. Rang.

Fotos: DSV und xc-ski.de

Janosch hat mit seinen Platzierungen ein Top-Wochenende erlebt und er hat gezeigt in welch guter Form und Verfassung er augenblicklich ist.

Wir gratulieren Janosch herzlich zu seinen Leistungen und wünschen ihm weiterhin eine gute und Verletzungsfreie Vorbereitung auf die Wettkämpfe im Winter 2018/19.

http://www.badische-zeitung.de/skilanglauf/ein-bisschen-vorwinter-im-thueringer-wald--157035873.html

Foto: xc-ski.de Oberstdorf 01.2018

Am Ende eines 3-wöchigen Trainingsaufenthaltes in Muonio/Finnland fand in Olos ein erstes Kräftemessen für die DSV Langlaufathleten auf internationaler Ebene statt.

Unter anderem waren auch Läufer der großen Langlaufnationen Norwegen und Russland am Start. Hierbei konnte sich Janosch Brugger in seinem 2. Herrenjahr gut in Szene setzen. Am Freitag stand ein Klassik-Sprint auf dem Programm. Nach dem Prolog lag Janosch als bester Deutscher auf Rang 9. Leider verpasste er gerade mal um eine Hundertstelsekunde den Einzug ins Finale. Nichtsdestotrotz belegte er am Ende den hervorragenden 7. Platz. Sein Kollege Thomas Bing belegte beim Sieg des Norwegers Erik Valnes den 3. Platz und war vor Janosch bester Deutscher.

Beim Freistil-Wettkampf am Sonntag über 15 km überzeugte Janosch wieder einmal mehr. Er mischte als 1b-DSV-Kaderathlet bei den 1a DSV-Läufern mit, obwohl es nach eigener Aussage bei ihm gar nicht so gut lief. Als drittbester Deutscher belegte er den sehr guten 12. Platz  unter 95. Teilnehmern. Es gewann der Russe Andrey Melnichenko vor Alexander Bolshunov (RUS) und Matti Heikkinen (FIN).

Bei welchem Wettkampf er als nächstes eingesetzt wird, steht noch nicht fest. Auf jeden Fall hat die Saison schon sehr vielversprechend für Janosch begonnen.

Wir gratulieren Janosch und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg.

Das Trainer-Team

Janosch Brugger verabschiedet sich mit guten Ergebnissen in die wohlverdiente Wettkampfpause

Foto: Badische Zeitung ZVG

Bei den Deutschen Meisterschaften war Janosch zusammen mit Florian Notz von der SZ Römerstein im Team SBW1 beim Team-Sprint in der freien Technik am Start. Die Beiden hatten jeweils 5 Runden mit 1 km Streckenlänge zu absolvieren und bestimmten durchgehend den Rennverlauf indem sie das Tempo machten. Am Ende fehlten gerade mal 0,6 Sekunden für den Sieg und so landeten sie unter 21 Staffeln auf dem sehr guten 3. Rang und erhielten bei der anschließenden Siegerehrung die Bronzemedaille. Sieger und somit Deutsche Meister wurde das Team Thüringen 1 mit Thomas Bing und Thomas Wick vor Bayern 1 mit Jonas Dobler und Sebastian Eisenlauer.

Am Tag darauf stand das 30 km Rennen in der klassischen Technik an. Janosch konnte lange, d.h. bis kurz vor Rennende, in der Spitzengruppe mitlaufen und wurde am Ende, gerade einmal 15 Sekunden hinter dem Deutschen Meister Thomas Bing, hervorragender Fünfter. Janosch war mit seiner Laufzeit von 1:14:33 Stunden wieder einmal Jahrgangs-Bester und mit dem Rennen und sich selbst höchst zufrieden.

Zum Abschluss des Winters fanden am Passo Lavaze im Trentino, Italien noch die internationalen Zoll-Meisterschaften statt. Janosch musste im international besetzten Weltklassefeld von 49 Zollangestellten aus Italien, Frankreich, Österreich, Schweiz und Deutschland eine 10 km Strecke in der freien Technik absolvieren. Am Ende kam, mit einem Rückstand von 49 Sekunden auf den Sieger Thomas Bing, der 25. Rang heraus. Leider liegen vom 2. Rennen dieser Meisterschaften der Patrouille noch keine Ergebnisse vor.

Janosch kann mit seiner Saisonleistung des Winters 2017/2018 höchst zufrieden sein. Er hat im ersten Jahr in der Männerklasse bewiesen, dass er bereits jetzt mit seinen 20 Jahren in die erweiterte Weltspitze vordringen kann. Denn die hervorragenden Ergebnisse bei der U23 WM, bei der Tour de Ski und im Continental Cup können sich absolut sehen lassen.

Jetzt wünschen wir Janosch, nach seit Dezember 27 absolvierten Rennen, 330 Rennkilometern und unzähligen Trainingskilometern in den Beinen, eine schöne und erholsame trainingsfreie Zeit.