Janosch Brugger wurde, nach seiner Rennpause und dem kurzen Heimataufenthalt, vom DSV, zusammen mit Sebastian Eisenlauer, für den Sprint Weltcup im slowenischen Planica nominiert.

Am Samstag war das Einzelrennen, bei dem Janosch im Prolog, leider nicht über den 61. Rang hinaus kam. Janosch fehlten nach einer 1,25 km langen, was das Profil betrifft, nicht allzu schweren Strecke, die in der Skating-Technik absolviert werden musste, etwa 4 Sekunden auf Rang 30, der ihn in die Viertelfinals gebracht hätte. Janosch's Kollege Eisenlauer hatte leider auch das Nachsehen, was die Final-Qualifikation anbelangt, denn auch er schrammte mit dem 38. Rang, allerdings nur eine Sekunde, leider an Rang 30 vorbei.

So konnten sich die beiden, bereits sehr früh, auf den tags darauf stattfindenden Team-Sprint konzentrieren. Die beiden hatten sich für Sonntag viel vorgenommen, denn nach eigener Aussage waren sie gut drauf.

Beim Team-Sprint, wieder in der Skating-Technik, hatte jeder der 2 Team-Sportler, im Wechsel, 3 Runden a 1,25 km zu absolvieren.

Insgesamt waren 27 Mannschaften in 2 Semifinals gemeldet. Das Semifinale A wurde bei guten Bedingungen gestartet und war dann entsprechend schnell, sodass sich das Team Norwegen I, knapp vor Norwegen II und Finnland I, durchsetzen konnte.

Das Team Deutschland mit Sebastian und Janosch war im Semifinale B am Start. Leider verschlechterten sich die Bedingungen dermaßen, es setzte sehr nasser Schneefall ein und entsprechend langsamer ging es, unter den 13 Teams, zur Sache. Schon bald stellte sich heraus, dass sich nur die 2 besten Teams, in diesem Rennen, für das Finale qualifizieren werden. Das schafften die Teams aus Italien und Frankreich. Die darauffolgenden Mannschaften konnten sich, wegen des langsameren Rennens, nicht mehr in das Finale retten, so traf es sogar das Team Russland I, dass nicht ins Finale kam. Am Ende war der 7. Rang im Semifinale B nicht mehr relevant für unser deutsches Team. In der Gesamtwertung platziert sich das Team Deutschland, auf Rang 15 unter 27 Mannschaften.

Schade, dass die Wetterkapriolen unseren beiden Athleten einen dicken Strich durch ihre Rechnung machten.

Wir wünschen schöne Weihnachten und gute Erholung bis zur Tour de Ski!