Der letzte Wettkampfort vor den Weltmeisterschaften war Toblach im Hochpustertal in Südtirol.

Janosch hatte nach den Rennen in Le Rousses angekündigt, dass er wohl in Toblach wieder in guter Form sein wird, was er mit guten Platzierungen bestätigen konnte.

Das Sprintrennen in der freien Technik hatte Janosch ausgelassen. Am Samstag stand ein 10 km Skating-Rennen auf dem Programm, welches Janosch auf dem guten 24. Rang unter 81 Teilnehmern beendete.

Am Sonntag war mal wieder ein Staffelwettbewerb über 4 x 7,5 km. Janosch war Startläufer und lief ein sehr beherztes Rennen über 2 Runden a 3,75 km. Er konnte mit den absoluten Weltklasseathleten aus Skandinavien, Italien und Frankreich mithalten, denn in der ersten Runde übernahm er immer wieder die Führungsarbeit. So übergab Janosch als sehr guter Zweitplatzierter an seinen Kollegen Friedrich Moch. Moch und auch Jonas Dobler als dritter Läufer konnten ebenfalls gut mit der Weltspitze mithalten, lediglich der Schlussläufer Florian Notz musste in seiner zweiten Runde etwas von der Spitzengruppe abreisen lassen, sodass trotzdem ein sehr guter 6. Rang für die Staffel heraussprang. Herzlichen Glückwunsch!

Jetzt geht es für die deutsche Nationalmannschaft in die letzte Vorbereitungsphase für die Nordischen Ski Weltmeisterschaften in Planica / Slowenien. Wir wünschen schon jetzt alles Gute und viel Erfolg für die WM, die vom 23.02. bis zum 05.03.2023 stattfindet!

Die Weltcuprennen in Premanon im französischen Jura bestritt Janosch nach überstandener Erkältung mitten aus dem wie er selbst sagte "sehr harten Aufbautraining" heraus. Daher waren Spitzenplatzierungen nicht zu erwarten. Am Freitag beim 10 km Rennen in der freien Technik kam unter den 69 Teilnehmern der 38. Rang heraus. Am Samstag stand ein Sprintrennen in der klassischen Technik an, dass Janosch unter 63 Teilnehmern auf dem 42. Rang beendete.

Am Sonntag mussten die Athleten die sehr harte und auch sehr enge Strecke über 3,3 km gleich 6-mal bewältigen. Es stand ein 20 km langes Rennen wieder in der klassischen Technik und per Massenstart auf dem Programm.

 

Janosch startete mit Startnummer 40 sehr weit hinten im Feld der 60 Athleten. Somit war es von Anfang an schwierig, Plätze gut zu machen.

Ein weiteres Problem war, dass Janoschs Ski gar nicht gut ging, denn sowohl am Berg als auch in den Abfahrten baute Janoschs Ski schnell ab. Es war also ein sehr harter Kampf für Janosch, das Rennen überhaupt zu Ende zu laufen und nicht vorzeitig zu beenden. Janosch lief mit richtig schlechtem Material auf den, man muss es leider so sagen, schlechten 51. Rang. Janosch war nach dem Rennen jedoch schon wieder zuversichtlich, weil er merkte, das Aufbautraining zeigt die entsprechende Wirkung und für die Rennen in Toblach, auf die er sich schon wieder freute, sollte er richtig fit sein.

 

Wieder ein Top 10 Ergebnis für Janosch!

In Beitostolen standen 3 Rennen am 3. Weltcup-Wochenende in Skaninavien an.

Das Sprintrennen am Freitag über 1,3 km in der klassischen Technik verlief nicht nach Janoschs Geschmack. Er konnte sich unter den 67 Startern nicht für die Viertelfinals qualifizieren, da er im Prologrennen nur den 47. Rang belegen konnte. Es fehlten ihm nach 2:45 Minuten Laufzeit aber gerade mal 2,5 Sekunden, um unter die 30 weltbesten Athleten zu kommen.

Am Samstag dann über 10 km klassisch, konnte Janosch seine gute Form auf dieser Strecke bestätigen. Er belegte nach 24:19 Minuten den hervorragenden 7. Rang. Auf Rang 3 fehlten Janosch lediglich 13 Sekunden, allerdings wäre er 13 Sekunden langsamer gewesen, hätte dies bereits den 16. Rang bedeutet. So eng ist es auf diesem neuen Streckenformat unter den 76 Starter gewesen. Dies war das zweite Top 10 Ergebnis für Janosch in dieser noch jungen Saison. Super Leistung!

Am Sonntag fand ein im Weltcupzirkus eher seltenes Rennformat statt, nämlich die 4 x 5 km Mixed-Staffel. Die mit Sofie Krehl, Albert Kuchler, Coletta Rydzek und Janosch als Schlussläufer besetzte Staffel musste jeweils 2 Runden klassisch bzw. in der freien Technik absolvieren.

Sofie Krehl konnte als Fünfte an Albert übergeben, dieser dann als Achter an Coletta und diese wiederum als Siebte an Janosch. Janosch machte auf der nur 5 km langen Strecke wieder ein gutes Rennen in der von ihm weniger geliebten Skatingtechnik. Janosch lief auf seiner Strecke die drittschnellste Laufzeit, sodass am Ende ein guter 7. Rang für das deutsche Quartett unter den 16 Staffeln heraussprang. Da sich je 2 Staffeln aus Norwegen und Finnland vor Deutschland platzierten, war es national gesehen sogar der 5. Rang für die deutsche Mannschaft.

Glückwunsch in den hohen Norden und gute Heimreise!

31.12.2022 In diesem Jahr begann die Tour de Ski im Val Müstair, der Heimat des 4-maligen Toursiegers Dario Cologna. Erster Wettkampf war ein Sprintwettkampf in der freien Technik. Auf der anspruchsvollen Strecke über 2 x 750 m gingen am Silvestertag 99 Weltklasseathleten an den Start. Janosch Brugger belegte im Qualifikationsrennen den 53. Rang was ihm keinen Startplatz in den Viertelfinals einbrachte. So konnte sich Janosch schon früh auf das 10 km Klassisch-Rennen am Neujahrstag konzentrieren.

01.01.2023 Janosch startete sehr schnell, er holte in der ersten von 4 Runden sogar Zeit auf die Führenden auf. Doch anschließend konnte Janosch das hohe Tempo im großen Starterfeld nicht mehr laufen, er fiel zurück und musste das Rennen nach der zweiten Runde entkräftet aufgeben. Somit ist für Janosch in diesem Jahr die Tour schon sehr früh beendet. Aus dem leichten Schnupfen letzte Woche ist doch eine stärkere Erkältung geworden. Daher muss Janosch sich jetzt erst einmal gut auskurieren, um für die kommenden Weltcups und die WM Ende Februar vollständig fit zu sein. Gute Besserung und Kopf hoch!

Das Weltcup-Wochenende in Lillehammer bestand aus 3 Rennen. Am Freitag war ein 10 km Intervallstartrennen in der freien Technik, am Samstag ein Sprintrennen und am Sonntag ein Massenstartrennen über 20 km klassisch auf dem Programm. 

Janosch erreichte am Freitag im Skatingrennen unter den 79 Startern zwar nur den 35. Rang, was ihm auch nur 2 Weltcuppunkte einbrachte, doch sein Rückstand auf Rang 1 war nach einer Laufzeit von 22 Minuten gerade mal 58 Sekunden. Was Janosch für die zukünftigen Skatingrennen zuversichtlich stimmte.

Beim Sprintrennen in der Skatingtechnik konnte sich Janosch nicht für die Viertelfinals qualifizieren. Hier fehlten ihm knapp 4 Sekunden auf den 30. Rang. So wurde es am Ende der 48. Rang.

Das Massenstartrennen klassisch über 20 km auf der sehr engen Biathlonstrecke ließ Janosch aus, um sich für die kommenden Rennen in Beitostolen zu schonen.

Viel Erfog für die Rennen in Beitostolen!