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Janosch Brugger wurde nach seinen guten Weltcup-Einsätzen bei der Tour de Ski für die City-Sprint-Rennen in Dresden nominiert. Man sagt ja Dresden ist immer eine Reise wert, doch für Janosch nur bedingt. Denn das was für ihn sicher beeindruckend war sind die malerische Altstadtkulisse von Dresden sowie die vielen Zuschauer entlang der 1,3 km langen flachen Strecke. Flache Strecke ist das Stichwort, denn eine Langlaufstrecke ohne nennenswerte Anstiege ist einfach nicht die Sache von Janosch. Nach eigener Aussage ging Janosch die Sache auch zu verbissen an und kam dadurch auch nicht in den optimalen Schritt, den es in einem Weltcup-Rennen und auf so einer kurzen Strecke braucht.

Am Samstag schloss Janosch das Qualifikationsrennen auf Rang 54 ab und am Sonntag kam er im Teamsprint zusammen mit Lukas Gross auch nicht über das Qualifikationsrennen hinaus. Die beiden rangieren am Ende auf dem 23. Platz, auch weil Janosch in der Wechselzone durch einen Konkurrenten unglücklich zu Sturz gebracht wurde.

Sicher war das Ambiente um den gut organisierten Weltcup von Dresden für Janosch sehr beeindruckend, aber sportlich hatte das Wochenende für Janosch höchstwahrscheinlich wenig Wert, abgesehen von einen gewissen Lerneffekt, den ja jedes Weltcup-Rennen bringt. Janosch kann zwei weitere Weltcup-Einsätze in seinem sportlichen Lebenslauf vermerken.

Wir wünschen Janosch auf seinem Weg zur U23 WM weiterhin alles Gute!